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Donnerstag, 14. Oktober 2004
Romblog
philosophus, 16:54h
Gerade entdeckt und für gut befunden: Romblog. Sammeln & Jagen mit zwei für die hier verhandelte Thematik interessanten Kategorien: Karten & Topos.
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manifestmaschine
roland, 04:25h
Am letzten Montag war ich auf einer amüsanten Veranstaltung in der Galerie Suitcasarchitecture in der Choriner Str. 54, Berlin.
Georg Ansas Otto, der nicht nur angehender Architekt, sondern auch ausgebildeter Schauspieler ist, trug Texte aus verschiedenen Epochen der Architekturgeschichte vor, die manifestös Behauptungen zur Baukunst rausposaunen. Da lag das laute, teilweise heftige Deklamieren nahe. Und tatsächlich wurden einem so der unbedingt programmatische Charakter der Texte deutlich, der sie natürlich angreifbar, gleichzeitig aber auch überhaupt erst interessant macht.
Die Veranstaltung ist als Auftakt zu einer Reihe gedacht, die in etwa zweimonatigen Abständen stattfinden soll: Als "manifestmaschine" sollen dann Texte von Einsendern vorgetragen und diskutiert werden, d. h. deren selbst formulierte Stellungnahmen zur gegenwärtigen oder einer zukünftig gedachten Architektur.
Sicher ein recht eigenes Erlebnis, selbstverfasste Texte in ähnlicher Weise vorgetragen zu bekommen, aber auch eine gute Möglichkeit, sie zur Diskussion zu stellen. Wer also seinen persönlichen Brass auf oder seine Leidenschaft für die Architektur den rechten Ausdruck verleihen will, oder passendes gar schon in petto hat: einfach auf die Galerieseite gehen und Kontakt aufnehmen, vielleicht wirds ja dann in die manifestmaschine eingebaut. Späterhin, hab ich gehört, soll auch eine Publikation draus werden.
Georg Ansas Otto, der nicht nur angehender Architekt, sondern auch ausgebildeter Schauspieler ist, trug Texte aus verschiedenen Epochen der Architekturgeschichte vor, die manifestös Behauptungen zur Baukunst rausposaunen. Da lag das laute, teilweise heftige Deklamieren nahe. Und tatsächlich wurden einem so der unbedingt programmatische Charakter der Texte deutlich, der sie natürlich angreifbar, gleichzeitig aber auch überhaupt erst interessant macht.
Die Veranstaltung ist als Auftakt zu einer Reihe gedacht, die in etwa zweimonatigen Abständen stattfinden soll: Als "manifestmaschine" sollen dann Texte von Einsendern vorgetragen und diskutiert werden, d. h. deren selbst formulierte Stellungnahmen zur gegenwärtigen oder einer zukünftig gedachten Architektur.
Sicher ein recht eigenes Erlebnis, selbstverfasste Texte in ähnlicher Weise vorgetragen zu bekommen, aber auch eine gute Möglichkeit, sie zur Diskussion zu stellen. Wer also seinen persönlichen Brass auf oder seine Leidenschaft für die Architektur den rechten Ausdruck verleihen will, oder passendes gar schon in petto hat: einfach auf die Galerieseite gehen und Kontakt aufnehmen, vielleicht wirds ja dann in die manifestmaschine eingebaut. Späterhin, hab ich gehört, soll auch eine Publikation draus werden.
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