Worum geht's hier überhaupt?
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Ce que l'on trouve ici.
Mittwoch, 10. November 2004
"Innere Landschaften" - Ausstellung (Lausanne)
Im Ausstellungssaal im Batîment SG der ETH Lausanne (Ecublens) kann noch bis zum 20. November die Ausstellung

Paysages intérieurs : dans les jardins de Ferdinand Bac et Luis Barragan

besucht werden. dokumentiert wird das Werk der beiden genannten Landschaftsarchitekten. (Hinweise in der NZZ und bei aRoots ArchiCulture)

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Freitag, 5. November 2004
Revision der Moderne. Postmoderne Architektur 1960-1980 - Ausstellung (Frankfurt/Main)
Bereits 1984 hatte Heinrich Klotz im Deutschen Architekturmuseum (Frankfurt/Main) zu dessen Einweihung die oben benannte Ausstellung organisiert. Zum 20jährigen Jubiläum des Museums erfährt diese - legendäre - Ausstellung eine Wiederaufnahme.

Bis zum 6. Februar 2005 haben Besucher jetzt noch die Möglichkeit, sich Exponate postmoderner Architektur anzuschauen. (Eine Besprechung der Ausstellung findet in der Frankfurter Rundschau.)

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Mittwoch, 3. November 2004
Plazes: Verschränkung von cyberplace und realem Ort
Via Randgänge:

Plazes


" Plazes is the first global location-aware interaction and geo-information system, connecting you with the people and Plazes in your area and all over the world. It is the navigation system for your social life.

Plaze = Location + People

A Plaze is a physical location with a local network - private or public, wired or unwired. A Plaze constitutes of the information about the actual location like pictures, comments and mapping information, as well as the people currently online at that Plaze.

What you can use Plazes for

* Discover Plazes anywhere

Discover Plazes in your vicinity or anywhere else in the world. You can use Plazes to find specific kinds of locations like hotspots, restaurants, offices based on your current whereabouts or individual search criteria. Because Plazes is not just a dull database you can also browse your way through Plazes all over the world and have a peep. This is where the fun begins.

* Hook up with people nearby

The "people radar" allows you to see people at your own Plaze or within a given radius. Learn about people at the same trade fair that you are at or see who's at your favorite restaurant this very moment. Find people that share the same interest or match certain criteria using the advanced people search. The built-in messaging tool allows you to get in touch.

* Stay in touch with your friends

Plazes allows you to invite your friends or give people you hooked up with this status of special trust. By broadcasting your current location to your friends you let them know your whereabouts and vice versa. Of course you can just set yourself "invisible" and explicitely decide what kind of information about yourself is for everybody and what is for your friends' eyes only. With Plazes you are always in control of your data."


Quelle

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Cyber-Kartographie
Beim Schockwellenreiter gefunden:

Milner's Descriptive Atlas (1850) (gescannt)

Der Maproom bietet übrigens noch eine ganze Reihe anderer digitalisierter Atlanten. Einfach nur schön :-)

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Cybergeography
Via Romblog entdeckt:

Cybergeography.de

Dort findet man eine Magisterarbeit im Volltext zum Thema "Wechselbeziehungen zwischen Kulturgeographie und Internet", eine kommentierte Linkliste und den Hinweis auf einen Sammelband, zu dem die Seitenbetreiberin Inga Heinze einen Beitrag beigesteuert hat.

Gerade diese Publikation scheint mir sehr interessant:

Internetgeographien - Beobachtungen zum Verhältnis von Internet, Raum und Gesellschaft, hrsg. v. Alexandra Budke, Detlef Kanwischer und Andreas Pott, Stuttgart: Franz Steiner 2004. (ISBN 3-515-08506-8)

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Der fabulöse ix von wirres.net nimmt die bald erscheinende DVD des Films Die kalte Platte zur Geschichte des Schlossplatzes Stuttgart zum Anlass, sich ans eigene Architekturstudium ebendort zu erinnern. (Genau diese Verschränkung des Persönlichen mit dem Allgemeinen ist es übrigens, warum manchmal Weblogs toll sein können).

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Dienstag, 2. November 2004
Fachtagung "Sozial/Raum/Stadt" (Köln)
Am 4. und 5. November diesen Jahres veranstaltet die Fachhochschule Köln die interdisziplinäre Fachtagung sozial/raum/stadt - Perspektiven bei der Planung des sozialen Raumes Stadt; federführend sind die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und die Fakultät für Architektur. Ort der Veranstaltung: Claudiusstr. 1, 50678 Köln (Geisteswissenschaftliches Zentrum der Hochschule).

Gegenstand der Tagung ist die Frage, wie Akteure aus den Bereichen Soziale Arbeit und Architektur zusammenarbeiten können, um aus der Stadt einen sozialen, lebenswerten Raum zu machen. Es geht dabei um eine wirkungsvolle Abstimmung unter den Professionellen von Stadtplanung und Sozialer Arbeit, aber auch mit den Investorinnen und Investoren sowie um die Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger. - Hier fehlt, wage ich hinzuzufügen, die philosophische Reflexion. Dabei gibt es höchst bedenkenswerte Anmerkungen, etwa von Adorno, zum Zusammenhang von Gesellschaftsstruktur und Stadtentwicklung. Mal schauen, ob die Fachverträge dieses Desiderat aufgreifen.

Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es unter diesem Link: http://www.sozial-raum-management.de/

Quelle: IDW online

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Freitag, 29. Oktober 2004
Imaginäre Architekturen - Kolloquim an der Udk/Berlin


»Das Kolloquium "Imaginäre Architekturen - Medium, Raum und Fiktion in Kunst und Gestaltung" beschäftigt sich mit den Fiktionen, die unsere Raum- und Stadtvorstellungen prägen. Räume werden nicht nur aus konkreten Baumaterialien hergestellt, sondern leben auch als Zitate und Bilder, als Erzählungen und Filme in den Köpfen der Betrachter. In diesen intermedialen Lesarten entstehen imaginäre Architekturen, die wiederum auf das real zu Bauende Einfluss haben. So hielt bereits J. W. Goethe fest: „Es ist eigentlich der poetische Teil, die Fiktion, wodurch ein Gebäude wirklich ein Kunstwerk wird.„ Ein Gedanke, der sich auch heute als aktuell erweist, wenn man z. B. an Venturi/Scott-Browns Learning from Las Vegas, Marc Augés Orte/Nicht-Orte oder Michels Foucaults Heterotopien denkt. Räume und Orte bilden sich in hohem Maße in unserer Imagination und diese speist sich aus medial vermittelten Visionen und Erinnerungen. Wie real bzw. fiktional müssen Architekturen also konzipiert sein, um überzeugen zu können? Welchen Anteil haben die Medien bei der Herstellung von baubaren und nicht-baubaren Räumen? Wie werden Orte dabei zu Orten der Kunst?«

Weitere Informationen und detailliertes Programm hier auf der Website der "Universität der Künste". Für den Filmfreund wie meiner einer interessant: Ein Vortrag zu David Lynchs kryptischem Meisterwerk Eraserhead.

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