Samstag, 11. Februar 2006
"Raum" in Sprache und Literatur - Deutscher Italianistentag an der Ruhr-Universität
stefan hoeltgen, 09:22h
Von Donnerstag, 23. bis Samstag, 25. März, findet im Hörsaalzentrum Ost der Ruhr-Uni Bochum der siebte Deutsche Italianistentag statt (Donnerstag ab 15 Uhr in den Hörsälen 60, 70 und 100). In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Thema "Orientierungen im Raum", organisiert wird er vom derzeitigen Vorsitzenden des Deutschen Italianistenverbandes, Prof. Dr. Rudolf Behrens, sowie Prof. Dr. Gerald Bernhard, die beide am Romanischen Seminar der Ruhr-Universität lehren.
"Orientierungen im Raum" - bei der Themenwahl haben sich die Veranstalter dieses Jahr von der Idee leiten lassen, dass die italienische Kultur stärker als andere Kulturen von der Bedeutung der Raumdimension geprägt ist. Das sieht man schon an Konzepten der idealen Landschaft, sowie an der Bedeutung der Stadt und des utopischen Raumes in Kunst und Literatur. Hinzu kommt, dass im Bewusstsein vieler Italiener die lokale und regionale Identität eine fast größere Rolle spielt als die nationale Zugehörigkeit. Wie also gestalten die italienische Sprache und Literatur das Verhältnis zwischen dem Menschen und dem ihn umgebenden Raum? Dieser Frage gehen die Teilnehmer des Kongresses nach.
Vorträge, Lesung und Konzert
In über 40 Vorträgen steht die Modellierung des Raums bei den 'Großen' der italienischen Literaturgeschichte von Dante bis Calvino ebenso im Mittelpunkt, wie die dialektale und regionale Vielfalt des Italienischen und die Frage, wie die italienische Sprache räumliche Dimensionen abbildet. Ein weiterer Schwerpunkt wird sein, wie man sich im Unterricht über die Kategorie des Raums den Besonderheiten der italienischen Kultur nähern kann. Ergänzt wird das umfangreiche Programm in Zusammenarbeit mit dem deutsch-italienischen Kulturverein CICUIT und dem Kölner italienischen Kulturinstitut: Es gibt eine Lesung des bekannten Schriftstellers Claudio Magris (23. März, 19 Uhr im Museum Bochum) sowie ein Klavierkonzert mit dem italienischen Solisten Andrea Padova im Thürmer-Saal Bochum (24. März, 19 Uhr 30).
Weitere Informationen: http://www.italianistentag.de
(via idw)
"Orientierungen im Raum" - bei der Themenwahl haben sich die Veranstalter dieses Jahr von der Idee leiten lassen, dass die italienische Kultur stärker als andere Kulturen von der Bedeutung der Raumdimension geprägt ist. Das sieht man schon an Konzepten der idealen Landschaft, sowie an der Bedeutung der Stadt und des utopischen Raumes in Kunst und Literatur. Hinzu kommt, dass im Bewusstsein vieler Italiener die lokale und regionale Identität eine fast größere Rolle spielt als die nationale Zugehörigkeit. Wie also gestalten die italienische Sprache und Literatur das Verhältnis zwischen dem Menschen und dem ihn umgebenden Raum? Dieser Frage gehen die Teilnehmer des Kongresses nach.
Vorträge, Lesung und Konzert
In über 40 Vorträgen steht die Modellierung des Raums bei den 'Großen' der italienischen Literaturgeschichte von Dante bis Calvino ebenso im Mittelpunkt, wie die dialektale und regionale Vielfalt des Italienischen und die Frage, wie die italienische Sprache räumliche Dimensionen abbildet. Ein weiterer Schwerpunkt wird sein, wie man sich im Unterricht über die Kategorie des Raums den Besonderheiten der italienischen Kultur nähern kann. Ergänzt wird das umfangreiche Programm in Zusammenarbeit mit dem deutsch-italienischen Kulturverein CICUIT und dem Kölner italienischen Kulturinstitut: Es gibt eine Lesung des bekannten Schriftstellers Claudio Magris (23. März, 19 Uhr im Museum Bochum) sowie ein Klavierkonzert mit dem italienischen Solisten Andrea Padova im Thürmer-Saal Bochum (24. März, 19 Uhr 30).
Weitere Informationen: http://www.italianistentag.de
(via idw)
... comment