Mittwoch, 1. Dezember 2004
Sprawl und Anti-Sprawl (Berlin) - Vortrag
philosophus, 22:16h
Am 8. Dezember 2004 hält Frau Dipl.-Ing. Barbara Schönig (TU Berlin, Planungs- und Architektursoziologie) einen Vortrag zum Thema:
"Building for an End of Sprawl?"
Zum Thema:
In den Metropolenregionen der USA sind die negativen Folgen des Sprawl, der ungebremsten Zersiedelung der Städte, inzwischen sichtbarer denn je. Dem Sprawl tritt in den USA seit den 1990er Jahren eine städtebaulich und planerisch orientierte Reformbewegung entgegen. Diese Anti-Sprawl-Bewegung wird von Nonprofit-Organisationen wie dem Congress for the New Urbanism oder der Smart Growth America, von Forschungsinstituten, Fachverbänden und Lobbygruppen getragen. Ihre Programme zur gestalterischen, funktionalen und politischen Neuorganisation der Metropolenregionen haben öffentlich großen Einfluss entfaltet und die politischen Eliten für Reformen sensibilisiert. Zudem haben sie dem suburbanen Immobilienmarkt neue Impulse gegeben.
Die Anti-Sprawl-Bewegung bietet Anregungen, wie der suburbane Raum zivilgesellschaftlich gestaltet werden kann - sie zeigt zugleich, welche Fallstricke den Erfolg einer marktorientierten Reform des Städtebaus behindern können.
Zeit und Ort der Veranstaltung: 8. Dezember 2004, 18.15 Uhr, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 150/152, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Raum A
Quelle
"Building for an End of Sprawl?"
Zum Thema:
In den Metropolenregionen der USA sind die negativen Folgen des Sprawl, der ungebremsten Zersiedelung der Städte, inzwischen sichtbarer denn je. Dem Sprawl tritt in den USA seit den 1990er Jahren eine städtebaulich und planerisch orientierte Reformbewegung entgegen. Diese Anti-Sprawl-Bewegung wird von Nonprofit-Organisationen wie dem Congress for the New Urbanism oder der Smart Growth America, von Forschungsinstituten, Fachverbänden und Lobbygruppen getragen. Ihre Programme zur gestalterischen, funktionalen und politischen Neuorganisation der Metropolenregionen haben öffentlich großen Einfluss entfaltet und die politischen Eliten für Reformen sensibilisiert. Zudem haben sie dem suburbanen Immobilienmarkt neue Impulse gegeben.
Die Anti-Sprawl-Bewegung bietet Anregungen, wie der suburbane Raum zivilgesellschaftlich gestaltet werden kann - sie zeigt zugleich, welche Fallstricke den Erfolg einer marktorientierten Reform des Städtebaus behindern können.
Zeit und Ort der Veranstaltung: 8. Dezember 2004, 18.15 Uhr, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 150/152, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Raum A
Quelle
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