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Montag, 15. August 2005
Emigration als Aufbruch
philo, 12:21h
In der heutigen NZZ findet sich ein Artikel über das Deutsche Auswandererhaus (Bremerhaven):
Zwischen 1830 und 1974 wanderten über Bremerhaven mehr als sieben Millionen Menschen in die Neue Welt aus. Ihre Geschichten und Geschicke dokumentiert das neu eröffnete Deutsche Auswandererhaus in der Hafenstadt an der Wesermündung.
[...]
Sechzig Lebenswege haben die Historiker um Museumsdirektorin Sabine Süss recherchiert. Und jeder Besucher erhält neben einer Computerkarte ein Bild mit dem Namen eines Migranten. Auf dessen Spuren geht der Besucher durch die Ausstellung und erfährt im Laufe des Rundgangs durch das 2200 Quadratmeter grosse Museum dessen Biografie. Die Motive von Auswanderung, ob Armut, Verfolgung, Recht- oder Perspektivlosigkeit, werden den Besuchern genauso nahegebracht wie die Bedingungen an Bord.
Zwischen 1830 und 1974 wanderten über Bremerhaven mehr als sieben Millionen Menschen in die Neue Welt aus. Ihre Geschichten und Geschicke dokumentiert das neu eröffnete Deutsche Auswandererhaus in der Hafenstadt an der Wesermündung.
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Sechzig Lebenswege haben die Historiker um Museumsdirektorin Sabine Süss recherchiert. Und jeder Besucher erhält neben einer Computerkarte ein Bild mit dem Namen eines Migranten. Auf dessen Spuren geht der Besucher durch die Ausstellung und erfährt im Laufe des Rundgangs durch das 2200 Quadratmeter grosse Museum dessen Biografie. Die Motive von Auswanderung, ob Armut, Verfolgung, Recht- oder Perspektivlosigkeit, werden den Besuchern genauso nahegebracht wie die Bedingungen an Bord.
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